Urlaub auf der Insel...

Auch wenn ich begeisterter Wanderer etwas kühlerer Gegenden bin, habe ich dennoch so einige Inselurlaube hinter mir...
Gemeint sind hier allerdings warme Gefilde in nicht gar so weiter Entfernung. Konkreter gesagt: meine Ziele bisher waren in dieser
Hinsicht die Inseln Malta, Kreta, Korsika, Ibiza, Gran Canaria, Mallorca und Fuerteventura.
Ausführlich schreibe ich allerdings nur zu Fuerteventura und Mallorca; zu den anderen Inseln werde ich lediglich ein paar Worte verlieren...
Korsika besuchte ich mit meinen Eltern in meiner Kindheit und kann aus der Erinnerung nur sagen, dass es mir unheimlich gut gefallen hat.
Leider kann ich mich kaum an konkrete Orte erinnern.
Ich kann mich allerdings an wunderschöne
klare Badebereiche erinnern, die sich an bestimmten Stellen von Flüssen bildeten (Gumpen) und die einfach herrlich waren. Auch an heftigen
Sonnenbrand kann ich mich erinnern, den wir uns am Strand holten in typischer so-schnell-wird-schon-nichts-passieren Leichtsinnigkeit.
Und ganz besonders in Erinnerung ist mir ein heftiger Kräutergeruch geblieben, der einem überall auf der Insel begegnete, und - nicht lachen - dieser Duft
steht für mich bis heute sinnbildlich für den Geruch, den ich mir vorstelle, wenn in den Asterixbänden am Ende das grosse Wildschweinfest
ansteht...
Alle anderen oben genannten Inseln waren Ziele im Erwachsenenalter.
Da wir uns nicht zur Kategorie All-in-was-braucht-man-mehr Urlauber zählen, kann ich mit tollen Hoteltipps oder sowas nicht dienen; klar kam jedoch auch
bei uns das Relaxen an diesen Stellen nicht zu kurz; wenn schon Insel, dann auch baden...in aller Regel allerdings nur mal kurz zwischendurch
oder zum Abschluß des Tages...
Gut, genug an dieser Stelle und auf zu einer ausführlichen Inselbeschreibung - hier kommt Fuerteventura.
Fuerteventura
Mir sehr gefallen hat Fuerteventura.
Diese Insel habe ich inzwischen zweimal besucht und kann mir auch vorstellen, wieder hinzufahren.
Als wir die erste Reise dorthin antraten, hörte ich am Flughafen eine Frau zu jemandem sagen:"Fuerteventura liebt man oder kann es nicht ausstehen." - genau so scheint es
zu sein. Als wir auf Fuerteventura ankamen, wurden wir mit einem Bus zum Zielort gefahren; wir erhielten so während der Bustour gleich einen Eindruck der Landschaft und
mein Gedanke war: "Wo sind wir hier bloss gelandet, wie soll ich das zwei Wochen aushalten...?". Karge Landschaft, kaum Vegetation, schroffe Berge.
Als wir nach zwei Wochen den Rückflug antreten mussten, war ich richtig traurig und wollte am liebsten überhaupt nicht zurückfliegen...
Costa Calma
Gewohnt haben wir in Costa Calma - einem Touristendomizil mit dem wohl berühmtesten Strandabschnitt, dem Risco del Paso. Es war das erste Mal in meinem Leben, dass ich
solche Sandstrände und Dünenlandschaften gesehen habe und es überwältigte mich. Die Dünen stehen zum Teil unter Naturschutz - schön wäre, wenn sich daran alle halten würden.
In Costa Calma selbst gibt es eine Reihe verschiedener grosser und kleiner Hotelanlagen, so dass zum Beispiel All-inclusive-Poolurlauber, Urlauber mit Wunsch nach pulsierendem
Nachtleben und solche, die Fitness- und Sportangebote suchen, hier auf jeden Fall auf ihre Kosten kommen.
Neben Costa Calma gibt es eine Reihe weiterer Orte, die solche Angebote auf dem Programm haben...
Wir konnten feststellen, dass tatsächlich der überwiegende Teil der Urlauber diese Domizile offenbar nie verlässt, denn sobald man sich zu Unternehmungen
aufmacht, trifft man kaum auf Menschen. Lediglich touristische Highlights sind nochmal zeitweise Tummelort - zu diesen gibt es auch organisierte Tagesausflüge
mit Bussen oder zum Beispiel Landroverfahrten.

Meine erste Reise führte in ein kleines Hotel etwa 2 km vom Strand, die zweite Reise machten wir in eine als Familienhotel ausgewiesene Anlage mit Ferienwohnungen.
Wir nutzten die Möglichkeit einer Halbpension, so dass wir morgens und abends versorgt waren und der Tag für Unternehmungen zur Verfügung stand.
Beide Anlagen hatten auch Poolanlagen - diese meide ich jedoch definitiv. Sehr gerne mag ich hingegen abends nach einer Unternehmung zur Abkühlung im Meer schwimmen zu gehen.
Da die See in diesem Teil meist nicht einfach nur ruhig ist, sondern durchaus Wellen da sind, für mich genau das Richtige...
Oasis Park
Ein Ziel ganz in der Nähe von Costa Calma ist der Oasis Park (auch über Bustouristik im Angebot). Es handelt sich hier um eine Parkanlage mit vielen
tropischen Pflanzen und einem Zoo. Die Anlage ist optisch sehr schön aufgebaut, die Zooanlage führt viele Tiere, die gut mit der Wärme klar kommen, hat eine sehr schöne
Tropenanlage mit Chamäleons und exotischen Vögeln, unterhält allerdings unter anderem auch eine Alligatoren- sowie Seelöwenschau (unter Tierschutzaspekt möge sich dazu jeder seine
eigene Meinung bilden...).

Uns hat an dieser Stelle ganz besonders der angeschlossene Kakteengarten gefallen. Hier sieht man eine Vielzahl von Kakteen, die man zuvor noch nie gesehen hat.
Wenn die Zeit passend ist, stehen diverse Kakteen in Blüte. Zudem ist die Lage einfach toll und man hat einige schöne Stellen mit Panoramablick über die
umliegende Gegend.
Direkt gegenüber dem Zoo werden Kamelritte (wie unschwer auf dem Bild zu erkennen ist, sind die Tiere allerdings Dromedare...) angeboten.
Eine kleine Tour vermittelt einen kleinen Eindruck vom Kamelreiten.
Diese Tour führt einmal auf den Berg mit sehr weitem Blick über Meer und Umgebung; die Dromedare tragen dabei 2-3 Personen!
Außerdem gibt es auch die Möglichkeit auf längere Touren; weder haben wir diese allerdings ausprobiert noch Leute gesprochen, die eine solche Tour mal mitgemacht
haben. Wer einen realistischeren Eindruck vom Kamelreiten bekommen möchte, wird diesen sicher nur über eine solche längere Tour erhalten.
Pozo Negro

Wer - so wie ich - nicht genug bekommen kann von Felsen und Wellenspiel, der kann hier schon einige Stunden verbringen...
Ein kleines romantisches Schmuckstück mit dunklem Kiesstrand.
La Atalayita


In jedem Fall ebenfalls einen Ausflug wert ist die Besichtigung des historischen Ortes La Atalayita. Hier ist eine ehemalige Guanchensiedlung (altkanarische Einwohner)
zu besichtigen, gelegen hinter einem Vulkankegel.
Häuser und Anlagen wurden von den Ureinwohnern mit den wenigen möglichen Mitteln (hauptsächlich Lavaschollen) erbaut.
Um sie zu finden, muss man schon genau auf den Weg achten bzw. ihn anhand von guten Karten finden - die Siedlung ist von der Hauptstrasse aus nicht ausgeschildert.
Wir haben sie zweimal besucht und alles ausgiebig angeschaut. Beide Male war ansonsten weit und breit keine Menschenseele zu sehen...
Antigua
Ein klassisches Ausflugsziel ist die Stadt Antigua. Magnet ist die Mühle El Molino de Antigua mit Kunsthandwerkszentrum und Kakteengarten sowie Palmenhain.
Das integrierte Restaurant ist nach Plänen des berühmten Künstlers Cesar Manrique gebaut und bietet nicht ganz alltägliche Spezialitäten.
Auch die Stadt selbst mit ihrer Pfarrkirche und einer farblich aus dem Rahmen fallenden Jugendstilvilla sind durchaus sehenswert.
Risco del Paso
Den Risco del Paso finde ich unglaublich beeindruckend.
Wunderschöner feiner Sand, riesige Strandabschnitte und imposante Dünen prägen das Bild.
Wir machten ausgiebige Wanderungen direkt am Meer entlang, stundenlange
Strecken sind hier problemlos möglich.
Wir hatten an einem Tag zudem das Glück, hier eine Kitemeisterschaft zu sehen - Surfer und Kitesurfer lieferten tolle Wellenritte und Sprungfiguren.

Neben all dem Sand und trockenen Boden gibt es vereinzelt auch grünere Abschnitte - sobald irgendwo Wasser zu finden ist, nutzt die Natur sofort die Möglichkeit, Gräser, Sträucher und Kräuter wachsen zu lassen.
El Jable
Eine Wanderung in der Wüste El Jable war ein weiteres sehr interssantes Erlebnis. Hier allerdings muss man schon den Blick für die kleinen Dinge haben, wenn man
es nicht einfach nur als trostlos empfinden will...
Sehr heiss ist es (genug zu Trinken mitnehmen!) und vermittelt den richtigen Eindruck von Wüste, aber immer mit der Gewissheit, dass man hier nicht mal eben wie in den "grossen" Wüsten
verloren gehen könnte. Eine gut erkennbare Sandpiste weist den Weg.
Kleines Gestrüpp, zerzauste kleine Büsche und Blumen zeugen von den Versuchen der Natur, auch in diesem hoch kargen Gebiet noch ein wenig Leben mit dem kleinsten bisschen Wasser
auf die Beine zu stellen. Ansonsten nur trockener Staub, Sand und Steine...
Nicht weit in die Wüste gegangen stossen wir allerdings auf Streifenhörnchen. Die kleinen niedlichen Tierchen sind recht zutraulich und schauen, ob wir
etwas für sie haben. Wir waren allerdings nicht darauf vorbereitet und hatten daher leider tatsächlich nichts Geeignetes für die putzigen Kleinen. Wie schaffen
sie es nur in dieser trockenen Gegend genug Wasser zum Überleben zu finden?
Im Gelände gibt es hier und da kleine Erhebungen und Dünungen. In einem Abschnitt treffen wir tatsächlich auf die berühmten Sandwespennester - versteinerte Kokons
von Erdwespen, die ihre Nester in den Sand gebaut haben. Wir machen viele Photos und nehmen einige, die auf der Erde verstreut liegen, in die Hand. Sie sind
wunderbar erhalten.


Salinas del Carmen
Eine Unternehmung ganz anderer Art stellt ein Besuch der Salinas del Carmen dar.
Es handelt sich hier um eine Salzgewinnungsanlage, die - aktiv gehalten - veranschaulicht, wie früher
Salz gewonnen wurde. Schon von weitem ist ein riesiges Skelett am Strand sichtbar, das hier neben der Anlage aufgebaut wurde.
Die Anlage selbst ist in allen Teilen (einschließlich Kalkbrennofen) zu besichtigen und beherbergt auch ein sehr interessantes Museum.



Puerto de la Cruz
Ein Ausflug, den ich auf jeden Fall jedes Mal wieder unternehmen würde, ist zum Puerto de la Cruz.
Der Besuch des Leuchtturms und seiner Umgebung ist mit einer langen Fahrt über sehr schroffes Gelände und Serpentinen (nichts für Leute, die nervlich nicht so gut
mit Gegenverkehr an steilen Stücken klar kommen...) verbunden und sollte aus diesem Grund nur mit geländegängigen Fahrzeugen unternommen werden.
Wer aber die Strecke auf sich nimmt, wird dafür ganz an der Südspitze der Insel mit ganz phantastischen Eindrücken belohnt.
Sofern das Wasser ein wenig zurück gegangen ist, kann man direkt um den Leuchtturm ans Wasser gehen und über Felsen und verbliebene kleine Wassertümpel kleine Fische,
Krabben usw. beobachten.
Nur ein kleines Stück weiter geht der Strandabschnitt in steile Klippen über, hier ist kein Weiterkommen am Wasser, aber man kann die tosende See von oben wunderbar beobachten, sofern man sich nicht ausgerechnet einen sehr windstillen Tag ausgesucht hat. Immer und immer wieder brechen die Wellen in riesige Gischtfontänen - der Eindruck ist atemberaubend.


Playa de Cofete
Ein für mich weiteres absolutes Highlight ist die Playa de Cofete.
Vom Strand direkt bei Cofete aus übertrifft der Blick auf die Landschaft für mich alle anderen Aussichten und ist einfach überwältigend.
Es gibt einen herrlichen feinen Sandstrand, in dem kleinen Ort Cofete auch ein kleines Restaurant (nicht immer geöffnet) und meist kräftigen
Wellengang.
Vor Baden an dieser Stelle wird ausdrücklich gewarnt aufgrund von starken Unterströmungen, die einem leicht unmöglich machen können, zurück an den
Strand zu kommen. Nun, da es so viele Bademöglichkeiten auf Fuerteventura gibt, muß man es hier wohl auch nicht unbedingt darauf ankommen lassen und
kann lieber die wunderschöne Umgebung geniessen, schöne Strandspaziergänge machen oder Abkühlung direkt im Randbereich finden...
Um an diesen wundervollen Ort zu gelangen, ist hier ebenfalls eine ziemliche Fahrstrecke durch wüstes Gelände hinter sich zu bringen - den Autos zuliebe nur mit
geeigneten Fahrzeugen, also den Geländewagen...


Baden im Meer...

Ein Grund, der mir Fuerteventura besonders sympathisch machte, ist der fast immer vorhandene Wellengang. Da ich für Meerbaden kein Liebhaber von glatter See bin, macht auch mir das Baden hier so richtig Spaß. Der Wellengang rund um die Insel ist sehr unterschiedlich - von praktisch ganz flachem Wasser bis hin zu wellenreittauglichen großen Wellen ist so ziemlich alles vertreten, so dass im Prinzip jeder auf seine Kosten kommt...
Fast ständiger Wind ist super für Surfer und macht die ansonsten große Hitze dauerhaft erträglich.
Wer jedoch in seinem Urlaub am Strand nicht immer Sand "ins Getriebe" bekommen möchte, ist hier insofern ein wenig falsch aufgehoben.

Gran Canaria

Auch hier landeten wir mit dem Flugzeug und wurden vom Flieger mit einem Bus in die Hotelanlage gefahren. Unsere Hotelanlage befand sich ein wenig in Randlage von Maspalomas. Um dorthin zu gelangen, mussten wir einmal durch Maspalomas fahren...dieser erste Eindruck war der schrecklichste meines Lebens in Bezug auf den Inbegriff von Hochtourismus...auch wenn der ein oder andere Gran Canaria-Fan mir nun vielleicht böse sein wird, so kann ich nur sagen: wenn ich auf diese Weise Urlaub machen sollte, dann lieber gar nicht!
Unser Ziel war eine kleine Ferienanlage mit niedrigen Unterkünften. Hier war es überwiegend ruhig, eine schöne Gartenanlage ergänzte die Bungalows und zwei Poolanlagen.
Von unserer Ferienanlage war es etwa 1 km bis zum Strand von Maspalomas - erreichen konnte man ihn gut zu Fuß;wem die Strecke zu weit oder die Hitze zum Laufen zu gross ist, der kann hier allerdings auch ausgezeichnet mit dem Taxi fahren. Die Taxifahrten sind absolut günstig und es sind immer eine Menge Taxis erreichbar.
Der Strand ist ein gigantischer feiner Sandstrand; wem ein Herumliegen und bei sehr geringem Wellengang Baden zu langweilig ist, kann lange Strandspaziergänge unternehmen und gelangt vom Strand Maspalomas über den Playa del Ingles zum Beispiel direkt in den dicken Touristentrubel von Maspalomas.
Eine unserer Unternehmungen war eine Fahrt mit öffentlichem Bus nach Las Palmas, da es dort viele historische Gebäude zu sehen geben sollte. Wir haben diese auch besichtigt, waren aber offen gestanden davon etwas enttäuscht, da wir uns tatsächlich mehr versprochen hatten.
Sehr überrascht waren wir über die Tatsache, dass es hier deutlich kühler war als in Maspalomas - darauf waren wir kleidungstechnisch nicht eingerichtet...
Eine weitere Unternehmung ebenfalls mit öffentlichem Bus war die Fahrt zur Playa de Mogan - des "Venedig" von Gran Canaria. Wir fuhren dort an einem sogenannten Markttag hin; der Markt besteht in erster Linie aus für Touristen aufgestellten Verkaufsständen, an denen man alle erdenklichen Souvenirs usw erstehen kann...ach, mal macht es auch wirklich Spaß herumzustöbern und hier und da einmal über Artikel zu verhandeln. Der Ort gefiel uns sehr gut und ich halte diesen Ausflug für einen sehr schönen.
Alles in allem sahen wir ein paar schöne Stellen, aber nach Gran Canaria fahre ich sicher nicht unbedingt wieder - sollte ich es doch einmal tun, dann sicher nur, um einmal den Norden bzw die Mitte genauer zu betrachten, die ganz anders sein sollen...hierzu reichte bei unserem 1-Woche-Urlaub jedoch die Zeit nicht.
Ibiza
Obwohl man denken könnte, dass es eigentlich auf all diesen warmen Inseln immer das Gleiche sein könnte, empfanden wir Ibiza ganz anders als die anderen Inseln und
überhaupt denke ich, dass keine Insel wie die andere ist...
Offen gestanden gefiel mir Ibiza von den Inseln am wenigsten und hier werden wir sicher nicht nochmal hinfahren. Für andere mag es die Insel
schlechthin sein...selbstverständlich werde ich einige schöne Bilder zeigen und Möglichkeiten für Unternehmungen. Auch hier stecke ich allerdings noch mitten
in der Sichtung der Bilder und Aufbereitung des Textes, so dass es leider noch ein wenig dauern kann, bis der Inhalt zur steht.
Kreta

Mit dem Flugzeug flogen wir nach Kreta, der grössten der griechischen Inseln und bezogen dort eine kleine Ferienwohnung in Istro (nahe Kalo Chorio). Die Ferienwohnung war etwa zwei Kilometer vom Strand entfernt
und hatte eine wunderschöne Gartenanlage.
Der Strand war - wie fast alle Strände auf Kreta - ein Sand-Steine-Gemisch. Das Wasser war herrlich und abwechslungsreich - an manchen Tagen war das Meer
sehr ruhig, an anderen Tagen gab es auch ein paar Wellen. Es war aber immer so, dass auch die kleinen Kinder gut baden konnten und es ging recht flach weit ins Wasser hinein.
Direkt am Ort hatten wir ausreichende Einkaufsmöglichkeiten in kleinen Einzelhandelsläden.
Ausflüge unternahmen wir mit öffentlichen Verkehrsmitteln (Bus) - das klappte ganz gut; wir schränkten uns aber zugegebenermassen dadurch etwas ein, weil man mit
einem Leihwagen doch eher die Möglichkeit hat, irgendwelche entlegenen Ecken zu besuchen und überall solange zu verweilen, wie man Lust hat. Da es den Kindern aber
in erster Linie auf Badeurlaub ankam, spielte es für diesen Urlaub nicht die grosse Rolle; Fahrt mit Bus hat den Vorteil, dass alle die Fahrt geniessen und die Landschaft
sehen können...
Natürlich besuchten wir in einem Tagesausflug den Palast von Knossos (minoischer Palast) - ein riesen Touristenandrang erwartete uns hier; das einzige Mal, dass wir auf so viele
Menschen trafen, alle anderen Gebiete waren angenehm ruhig.
Malta
Eine recht kleine Insel ist Malta. Diese eignet sich in meinen Augen für Personen, die entweder einen "Nightlife-Urlaub" machen wollen oder aber kulturell interessiert sind.
Für den Sand- und Strandurlauber bietet diese Insel nicht so viel, genau genommen ist da als einziger nennenswerter Sandstrand die Golden Bay zu nennen.
Aber vielleicht sehe ja auch nur ich das so...
Wir hofften auf eine Mischung aus kulturellen Erlebnissen und ein wenig Baden, Promenadenspaziergänge usw und kamen voll auf unsere Kosten...
Mit der werde ich auch hier Bilder und Tipps zu Erkundungen einstellen, von denen die Insel wirklich eine Menge zu bieten hat.